Das WordPress-Plugin Advanced Ads ist mit über 150.000 aktiven Installationen eines der beliebtesten Anzeigenplugins weltweit. Die Besonderheit des Plugins liegt allerdings darin, dass es entgegen aller Wettbewerber von einem deutschen Team mit Erfahrung als Publisher großer Webseiten entwickelt wurde.
Advanced Ads Plugin
Wer das Plugin noch nicht kennt, kann sich mit der kostenfreien Basisversion einen ersten Einblick verschaffen.
Den meisten Nutzern wird es gar nicht auffallen, dass es eine Premium-Version von Advanced Ads für WordPress gibt, da bereits die freie Version umfangreiche Funktionen zum Verwalten und Optimieren von Anzeigen enthält.
Advanced Ads auf Deutsch
Da Advanced Ads von einem deutschsprachigen Team entwickelt wurde, ist es komplett auf Deutsch übersetzt. Die Nutzer können außerdem die formale Version in der Höflichkeitsform, sowie eine Österreichische und zwei Schweizer Varianten auswählen.
Die Webseite des Projektes liegt leider nicht auf Deutsch vor. Dies ist allein der Anzahl hunderter Anleitungen und Tutorials geschuldet, deren ständige Aktualisierung eine zusätzliche Übersetzung unmöglich macht.
Deutschsprachige Nutzer können allerdings den deutschsprachigen Support per E-Mail oder Forum nutzen – ein Alleinstellungsmerkmal unter allen verfügbaren Anzeigenplugins.
Anzeigen verwalten und ausspielen
Das Interface von Advanced Ads ist bewusst an WordPress angelehnt. Anzeigen werden wie Beiträge über eine Übersichtsseite verwaltet.
Wer auf den Titel einer Anzeige klickt, landet auf der Anzeigenbearbeitungsansicht.
Wie in der früheren Beitragsbearbeitung von WordPress finden sich die unterschiedlichen Funktionen gruppiert in Meta-Boxen wieder. Diese können zudem verschoben und geschlossen werden, um sich eigene Ansichten zusammenzustellen.
Anzeigen erstellen mit Advanced Ads
Eine neue Anzeige beginnt bei der Auswahl des Anzeigentyps.
So erlaubt “Nur Text und Code” etwa die Eingabe von Anzeigentags wie sie von Anzeigennetzwerken und Servern ausgegeben werden. Neben JavaScript, HTML und CSS sind hier auch PHP-Codes oder Shortcodes nutzbar.
Sehr hilfreich ist auch der Anzeigentyp “Testanzeige”. Diesen kann man nutzen, um das Plugin im Allgemeinen oder Platzierungen und Bedingungen im Besonderen zu testen.
Der Bild-Anzeigentyp ist am besten für Bildanzeigen und Banner geeignet. Diese lassen sich mit einem Link versehen, der sich wahlweise im aktuellen oder neuen Tab öffnen lässt.
Wer den Classic-Editor in WordPress schätzt oder einfach formatierte Texte mit Advanced Ads verwalten will, findet ein entsprechendes Eingabeformat mit dem “Rich Content” Anzeigentypen.
Das Verhalten der Anzeigen auf der Webseite können Publisher im Bereich Layout / Ausgabe definieren. Hierzu gehören die Position, z.B. links- oder rechtbündig, Abstände oder zusätzlicher CSS-Code.
In Advanced Ads Pro ist es zudem möglich, eine Anzeige nur einmal pro Seite auszuliefern. Diese Option ist vorteilhaft, wenn dieselbe Gruppe mit rotierenden Anzeigen mehrmals pro Seite ausgegeben wird.
Anzeigen gezielt ausspielen
Mit den Anzeige-Bedingungen erlaubt es Advanced Ads, Anzeigen nur auf bestimmten Seiten einzubinden.
So ist es z.B. möglich, Anzeigen nur auf bestimmten Inhaltstypen wie Beiträgen und/oder Seiten auszuliefern, sie nach Beitragskategorien, Schlagwörtern oder Autoren zu targetieren, oder Anzeigen auf ausgewählten Seiten ein- oder auszublenden.
Neben Anzeige-Bedingungen für die Anzeigenintegration nach bestimmten Seiteneigenschaften, bietet Advanced Ads Besucher-Bedingungen für die Aussteuerung anhand von Eigenschaften der jeweiligen Besucher.
Zu den beliebtesten Besucher-Bedingungen gehört das “Endgerät“, um Anzeigen ausschließlich auf mobilen oder Desktop-Geräten anzuzeigen. Ähnlich funktioniert die Bedingung “Browserbreite”, bei der man definierbare Fenstergrößen als Voraussetzung für bestimmte Anzeigen festlegen kann.
Wer eine Seite mit vielen Nutzern betreibt kann Anzeigen nach Nutzerrollen und -rechten ausspielen, oder sie vollständig für angemeldete Nutzer deaktivieren.
Weitere Bedingungen sind etwa die Ausspielung nach Herkunfts-URL (Referrer-URL), der User Agent, die Anzahl bisheriger Seitenaufrufe, Anzeigenimpressionen und -klicks oder die Browsersprache.
Deutschsprachige Webseiten mit Besuchern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz können mit Hilfe der “Standort”-Bedingung länderspezifische Anzeigen auswählen. Selbst einzelne Städte kann man so gezielt ansteuern.
First-Party Cookies
Wichtig für Nutzer aus Deutschland und Europa: einige Bedingungen nutzen Cookies im Browser des Nutzers. Deshalb sind diese Bedingungen zunächst deaktiviert.
Setzt Advanced Ads Cookies, so handelt es sich ausschließlich um sogenannte First-Party Cookies. Das heißt, auch hier teilt das Plugin keine Informationen mit Dritten.
Advanced Ads integriert zudem mit bekannten Cookie-Consent Plugins, darunter das im deutschsprachigen Raum beliebte Borlabs Cookies. Genauere Informationen gibt die Advanced Ads – Dokumentation.
Anzeigen platzieren
Wer eine Anzeige nur einmalig und manuell platzieren möchte, der findet den entsprechenden Shortcode oder eine PHP-Funktion auf der Anzeigenbearbeitungsansicht.
Seine volle Leistungsfähigkeit zeigt das Advanced Ads Plugin jedoch in den automatischen Platzierungen.
Diese erlauben es, Anzeigen automatisch in eine Vielzahl an Beiträgen und Seiten zu injizieren, die gleiche Anzeige mehrfach zu platzieren oder unterschiedliche Platzierungen gegeneinander zu testen.
Platzierungstypen
Die meisten Platzierungstypen in Advanced Ads fügen Anzeigen automatisch in vordefinierte Positionen ein.
Die Platzierungen vor, in der Mitte oder nach dem Inhalt von Beiträgen und Seiten sind wahrscheinlich die am häufigsten genutzten.
Weiterhin kann Advanced Ads Anzeigen, aber auch beliebige andere Codes in den HEAD Bereich oder den Footer einfügen. Klassische Anwendungsfälle für diese Platzierungen sind der Google Analytics-Code, aber auch Codeschnipsel von diversen Anzeigennetzwerken.
Die Premium-Erweiterungen von Advanced Ads enthalten weitere performancesteigernde Platzierungen, wie etwa Banner, die am Seitenrand fixiert sind, PopUps, oder die freie Auswahl einer beliebigen Position im Frontend. Zusätzlich gibt es Platzierungen, um Anzeigen in die von populären Plugins wie BuddyBoss, BuddyPress und bbPress erstellen Seiten, einzufügen.
Man kann die Inhalt-Platzierung nutzen, um Anzeigen automatisch nach einer bestimmten Anzahl an Elementen in Beiträgen und Seiten einzufügen. Diese Elemente können neben Paragraphen auch Überschriften oder Bilder sein.
Zudem lassen sich mit benutzerdefinierten Regeln mehrere Bedingungen kombinieren. Selbst die Anzeige nach Paragraphen die bestimmte Wörter enthalten ist möglich. Die Dokumentation von Advanced Ads enthält dafür einige Beispiele.
Optionen zum Finetuning der Platzierungen
Je nach Platzierungstyp gibt es weitere Optionen zur Feinsteuerung der automatischen Anzeigeneinblendung.
So lassen sich Labels ein- und ausblenden, um die Position von Anzeigen zu markieren, sowie die Ausrichtung der Platzierung im Text wählen. Mit Advanced Ads Pro kann man zudem Anzeigen- und Besucherbedingungen auf Platzierungsebene anwählen.
Bei Inhaltsplatzierungen ist die Option für eine Mindestwortanzahl von Texten mit Anzeigen bzw. der Wortzahl zwischen Anzeigen praktisch, um trotz automatischer Platzierung ein ausgewogenes Gleichgewicht zwischen Text und Anzeigen sicherzustellen.
Anzeigen-Optimierung mit Gruppen
Neben Anzeigen und Platzierungen gibt es mit Gruppen eine dritte Ebene für die Anzeigenauslieferung.
Gruppen bestehen aus mehreren Anzeigen, die wahlweise in einer festen Reihenfolge oder rotierend angezeigt werden können.
Feste Reihenfolgen bieten sich dort an, wo man eine bestimmte Anzeige präferiert, aber diese nur an einen Teil der Besucher ausgespielen möchte. Hierbei kann es sich um eine verkaufte Anzeige handeln, die nur auf bestimmten Seiten oder Geräten, oder aber z.B. nur einmal pro Besucher erscheinen soll. Anzeigen mit geringerem Gewicht dienen dann als sogenanntes Fallback.
Publisher, die entweder mehrere Anzeigen auf einer Position verkaufen, oder durch wechselnde Banner mehr Klicks generieren wollen, nutzen rotierende Gruppen. Ein weiterer Anwendungsfall für Gruppen sind Split- und A/B-Tests, bei denen man verschiedene Anzeigen gegeneinander testet.
Dank der definierbaren Anzeigengewichte können in Rotationen einzelne Anzeigen öfter als andere eingebunden werden.
Die Premium-Funktionen von Advanced Ads ermöglichen, Gruppen in einem Anzeigenslider darzustellen, oder neue Anzeigen ohne das Neuladen der Seite zu laden. Hinzu kommt die Raster-Funktion, um mehrere Anzeigen gleichzeitig in einem Block einzublenden.
Tipp: wer sich im Plugin-Backend oder hier für den Newsletter von Advanced Ads anmeldet, erhält diesen Anzeigenslider kostenlos.
Advanced Ads für AdSense
Eine Besonderheit von Advanced Ads ist die tiefe Integration mit Google AdSense. Das WordPress-Plugin erlaubt es, sich mit seinem AdSense-Konto zu verbinden und direkt die Anzeigen zu wählen, die Advanced Ads einblenden soll. Das Kopieren von Anzeigencodes ist somit meist hinfällig.
Sobald man eine AdSense-Anzeige auswählt, zeigt Advanced Ads den bisherigen Umsatz an. Publisher, die nicht möchten, dass diese Informationen im Backend geteilt werden, können diese Funktion auch deaktivieren.
Das Team von Advanced Ads selbst hat übrigens keinen Einblick in diese Zahlen, da die WordPress-Seite direkt mit AdSense verbunden ist und keinerlei Informationen mit Advanced Ads oder Dritten geteilt werden.
Ein weiterer Vorteil der Verbindung zwischen Advanced Ads und AdSense besteht darin, dass Warnungen aus dem Konto eingeblendet werden.
Das Beispiel oben zeigt den Hinweis auf eine fehlende ads.txt Datei.
Eine solche kann man ebenfalls automatisch mit Advanced Ads erstellen.
Automatische Anzeigen von Google AdSense
Advanced Ads bindet mit einem Klick den Code für Automatische Anzeigen von Google AdSense ein. In den Standardeinstellungen kümmert es sich damit auch darum, dass dieser – entsprechend der AdSense-Bedingungen – nicht auf 404-Fehlerseiten ausgeliefert wird.
Mit einem weiteren Klick kann man Automatische Anzeigen ebenfalls auf Seiten ausliefern, die mit der Accelerated Mobile Pages (AMP) Technologie arbeiten.
Die Automatischen Anzeigen können auch so limitiert werden, dass sie nur auf bestimmte Seiten erscheinen.
Premium-Funktionen
Das Geschäftsmodell von Advanced Ads basiert auf dem sogenannten Freemium-Modell, bei dem Nutzer eine kostenfreie Grundversion durch kostenpflichtige Erweiterungen ergänzen können.
Advanced Ads Pro
Während sich die meisten Erweiterungen von Advanced Ads einem spezifischen Funktionsumfang widmen, bietet Advanced Ads Pro einige schon erwähnte zusätzliche Platzierungen, Anzeige- und Besucher-Bedingungen, sowie technische Lösungen für anspruchsvolle Anzeigensetups.
Die Lazy Load Option erlaubt es, bestimmte Platzierungen erst zu laden, wenn sie auf dem Bildschirm des Nutzers erscheinen. Dadurch ist es möglich, die Performance- und Pagespeed-Werte von Webseiten deutlich zu steigern.
Die Click-Fraud-Protection verhindert, dass Publisher oder Besucher — ob unbeabsichtigt oder mit böswilliger Intention, unnatürlich häufig auf Anzeigen klicken. Bei Anzeigennetzwerken wie AdSense kann dies ansonsten zu einer Sperrung des Accounts führen.
Mittlerweile haben auf manchen Webseiten über 50% der Besucher einen Ad-Blocker der Banner von AdSense und Co. entfernt. Die Funktion “Ad-Blocker-Alternative” in Advanced Ads Pro erlaubt es Publishern, auf diesen Positionen alternative Banner anzuzeigen.
Die Optionen für die Ad-Blocker-Alternative ermöglicht es, Anzeigen zu definieren, wenn gerade externe Anzeigen durch die immer populärer werdenden Ad-Blocker versteckt werden. So ist es möglich, statt einer blockierten AdSense-Anzeige ein statisches Bild mit einem Affiliate-Link anzuzeigen und somit zumindest einen Teil des sonst verlorenen Umsatzes zu retten.
Weitere Funktionen in Pro sind:
- Sieben weitere Platzierungen
- 13 zusätzliche Anzeige- und Besucher-Bedingungen
- Platzierungs-Tests
- Einbindung von Anzeigen auf externen Seiten mit Hilfe der Ad-Server Platzierung
- Duplizieren bestehender Anzeigen
- Mehrmaliges Einblenden derselben Anzeige auf einer Seite unterbinden
- Bearbeiten von Anzeigen auch für Nicht-Administratoren
- Erweiterte Integrationen für BuddyPress, BuddyBoss, bbPress, WPML, sowie Paid Memberships Pro
- Kompatibilität mit Caching-Plugins
Tracking
Wer Anzeigen direkt verkauft oder für eine bessere Performance optimieren möchte, der wird um die Advanced Ads Tracking-Erweiterung nicht herumkommen.
Diese erfasst Impressionen und Klicks auf einzelne Anzeigen und erlaubt die Auswertung im Backend, sowie das Versenden entsprechender E-Mail-Reports an sich selbst und an Kunden.
Im Jahr 2020 hat das Team die Erweiterung komplett überarbeitet und den Einfluss auf die Server-Performance bei lokalem Tracking auf einen Bruchteil minimiert.
Sehr große Webseiten nutzen das Add-on, um das Tracking vollständig zu Google Analytics auszulagern und mit anderen Analytics-Daten verarbeiten zu können.
Google Ad Manager Plugin
Publisher großer Webseiten nutzen den Google Ad Manager als externen Anzeigenserver, um die Last auf den eigenen Server zu verringern.
Was hier an Performance-Last gespart wird, bereitet allerdings dem Anzeigenteam häufig bei der Integration der entsprechenden Ad Unit Codes Probleme. Funktionen wie responsive Anzeigen, AMP-Kompatibilität oder das Key-Values-Targeting erforderten bisher umfangreiche Entwicklungsressourcen.
Dagegen erlaubt das Google Ad Manager Plugin von Advanced Ads auch technisch weniger versierten Publishern, alle Funktionen von Google Ad Manager zu nutzen.
Das Plugin importiert die Anzeigencodes automatisch und erlaubt die Auswahl von Optionen wie responsives Verhalten, AMP-Kompatibilität oder das Key-Values-Targeting über das Interface.
Das verhindert, dass sich die für Google Ad Manager typischen Coding-Fehler einschleichen.
Zusätzliche Erweiterungen
Neben den hier genannten komplexeren Erweiterungen bietet das Advanced Ads Plugin noch weitere Add-Ons an:
- Geo-Targeting zur Ausspielung von Anzeigen nach Kontinent, Land oder Region
- Sticky-Ads für fixierte Anzeigen an den Seitenrändern, sowie an den Kopf- und Fußleisten
- PopUps mit verschiedenen Auslösern, z.B. nach einer definierbaren Zeit oder beim Verlassen der Seite
- Responsive Ads – Anzeigen automatisch in AMP-Formate umwandeln und Anzeigen abhängig von der Browserbreite targetieren
- Ad Slider – Anzeigengruppen in einen Slider verwandeln
- Selling Ads – Integration in WooCommerce, um Anzeigen halbautomatisch zu verkaufen
Preise von Advanced Ads
Advanced Ads Pro und Tracking können einzeln gekauft werden. Diese und alle anderen Erweiterungen sind zudem im All Access Paket gebündelt.
Der jährliche Preis für ein All Access Paket bewegt sich zwischen 89 € netto für eine Einzellizenz und 499 € netto für eine unlimitierte Anzahl an Webseiten.
Das Abo kann jederzeit gekündigt werden. Wer sein Projekt langfristig betreut, kann vom long-term Angebot Gebrauch machen und die Lizenzen deutlich rabattiert für gleich vier Jahre erwerben.
Von Entwicklern für Entwickler
Advanced Ads war nicht der erste Ansatz für das Team um Gründer Thomas Maier, Anzeigen auf den eigenen Webseiten auszuspielen.
Lange vor der Entwicklung eines eigenen Plugins hat er zahlreiche andere, heute nicht mehr existierende Anzeigenplugins eingesetzt. Insbesondere als das Team in Zeiten steigender Marktanteile von Smartphones begann, Anzeigen nach Browserbreite auszuliefern, waren die vorherigen Lösungen am Ende ihrer Fähigkeiten.
Als erfahrener WordPress-Entwickler hätte Thomas Maier gerne andere Plugins erweitert, aber nicht ein einziges bot Hooks an, was im WordPress-Bereich Standard sein sollte.
Entsprechend legt Advanced Ads heute noch großen Wert auf eine Vielzahl an Hooks. Hiervon gibt es insgesamt über 100. Auf Anfrage von Entwicklern werden gerne weitere ergänzt.
Zusammen mit der Hook-Übersicht finden Entwickler eine Vielzahl an Code-Beispielen zur Erweiterung von Advanced Ads im Codex.
Das Advanced Ads – Team
Das Team hinter Advanced Ads zeichnet sich durch seine einschlägige Erfahrung als Publisher aus.
Anzeigenoptimierung seit 2009
Im Jahr 2009 hat Gründer Thomas Maier aus einem Hobby heraus die später größte deutschsprachige Webseite zum Thema Wortspiele wie Scrabble und Kreuzworträtsel gegründet. Auch drei Jahre nach dem Exit aus dem Projekt hält wort-suchen.de diese Position.
In der Anfangszeit hat der Firmenchef selbst die Anzeigencodes unterschiedlicher Netzwerke, sowie Platzierungen der Banner gegeneinander getestet. Eigene Codeschnipsel haben zudem dafür gesorgt, dass sich die Anzeigenplatzierungen auf mobilen Geräten von denen auf größeren Bildschirmen unterscheiden.
Mit einem wachsenden Team wurde es dann notwendig, diese Aufgaben an Kollegen abzugeben. Damit die sogenannten Ad-Opts unabhängiger von den Entwicklern arbeiten konnten, hat Thomas Maier mit Advanced Ads ein eigenes Anzeigenplugin geschrieben, das er im Jahr 2014 kostenfrei auf wordpress.org veröffentlichte.
Lokales Team für ein weltweites Publikum
Bei Abspaltung des Webseiten-Bereiches Anfang 2018 lieferte Advanced Ads mehr als 100 Millionen Anzeigenimpressionen auf den eigenen Webseiten aus. Hinzu kamen zehntausende Webseiten anderer Publisher, die Advanced Ads eingesetzt haben.
Seither konzentriert sich das Team ausschließlich auf Advanced Ads. Die mittlerweile rund ein Dutzend Kollegen sitzen größtenteils am Firmensitz in der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
Der Hintergrund als Publisher ist Advanced Ads auch heute noch anzumerken. Über 100 Tutorials, zahlreiche teils deutschsprachige Videos und die vielen Praxistipps zu Produktivität und Anzeigennetzwerken illustrieren aus eigener Hand gesammelten Erfahrungsschatz.
Auch nach über zehn Jahren in der Branche, als Berater für Anzeigenoptimierung, Sprecher auf WordCamps und Contributor für diverse WordPress-Projekte wird das Team um Thomas Maier nicht müde, sich mit neuen Technologien und Anforderungen von gegenwärtig über 150.000 Publishern zu befassen.